Portfolio: Ein Festlicher Rosensonntag in Wuppertal 2025
Das Kinderprinzenpaar, Prinzessin Vivien I. und Prinz Mike I., war mit ihrer Garde vor Ort, während der Oberbürgermeister U. Schneidewind den Politiker H. Lind von der SPD empfangen hatte. Alle hatten sich festlich verkleidet und mitgefiebert. Am Sonntag wurde der Wuppertaler Karneval mit einer festlichen Rosensonntagsparty auf dem Johannes-Rau-Platz gefeiert. Diese Veranstaltung stellte bereits das sechste Jahr in Folge dar, in dem auf einen traditionellen Karnevalszug verzichtet werden musste. Ursprünglich war der Zug aufgrund ungünstiger Wetterbedingungen abgesagt worden, dann folgten Einschränkungen durch die Corona-Pandemie, und zuletzt stellten die hohen Kosten, insbesondere für Sicherheitsmaßnahmen, ein großes Hindernis dar. Wilfried Michaelis vom Carneval Comitee hatte erklärt, dass die Karnevalsgesellschaften nur begrenzte Einnahmen durch Mitgliedsbeiträge erzielen konnten und die Unterstützung durch Sponsoren in der Region eher gering war. Die Karnevalsparty selbst hatte am Sonntag um 11:11 Uhr begonnen und bis 16 Uhr gedauert, sodass die Besucher die festliche Atmosphäre genießen konnten. Trotz der Herausforderungen, die die Organisation des Karnevals in Wuppertal mit sich brachte, blieb die Vorfreude auf die Feierlichkeiten ungebrochen. Die Veranstaltung bot eine Plattform für die Gemeinschaft, um zusammenzukommen, zu feiern und die Tradition des Karnevals lebendig zu halten. Die Absage des Zuges war zwar eine Enttäuschung, doch die Rosensonntagsparty versprach, ein fröhliches und buntes Ereignis zu werden, das die Karnevalstradition in der Stadt auch ohne den Umzug aufrechterhielt. Ob mit Kostümen, Musik oder einfach nur guter Laune – die Wuppertaler waren eingeladen, die festliche Stimmung zu genießen und gemeinsam einen unvergesslichen Tag zu verbringen. So blieb der Karneval trotz der Herausforderungen ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Lebens in Wuppertal, der die Menschen zusammenbrachte und für Freude sorgte.
Text: Leon Wagemann
